
veröffentlicht in disput, Januar 2019
In der Bundesrepublik fehlen Tausende Plätze in Frauenhäusern – ein mitunter tödlicher Mangel, wie Studien belegen
Eine diamantene Hochzeit ist ein Grund zum Feiern: 60 Jahre Ehe – das erreichen nur 0,1 Prozent aller Paare. Wer so lange zusammen lebt, hat es offenbar geschafft, ein Leben gemeinsam zu gestalten. Welches die Geheimnisse einer glücklichen Ehe sind, fragen sich dennoch viele: Wie schafft man das bloß?
Eine 56-Jährige Kölnerin stellt sich derzeit wahrscheinlich eine ganz andere Frage: Warum hatten sich meine Eltern nicht schon längst getrennt? Denn dann würde ihre Mutter noch leben. Laut Mordanklage wollte die 88-jährige ihren ein Jahr älteren Mann nach fast 60 Jahren wegen eines anderen verlassen. Da brachte er sie um. Die Tatwerkzeuge: Hammer und Küchenmesser. Sie verblutete. Der Fall ist keine Einzeltat und schon gar keine Ausnahme. Er ist vielmehr – trotz des hohen Alters von Opfer und Täter – typisch. Lieber tot als getrennt #keinemehr weiterlesen



Mit den Frauen auf diesem Foto – Natascha Nicklaus, Nora Szász und Eva Waldschütz – habe ich unter anderem eines gemein: Wir wurden von fanatischen Abtreibungsgegnern angezeigt, weil wir uns für das Recht von Frauen einsetzen, bei ungewollter Schwangerschaft über den eigenen Körper selbst entscheiden zu können. Ich bin keine Ärztin, ich nehme keine Schwangerschaftsabbrüche vor. Aber ich habe
Das Gerichtsverfahren am 29. August gegen die Kasseler Frauenärztinnen Nora Szász und Natascha Nicklaus, die beschuldigt werden, gegen § 219a StGB verstoßen zu haben, weil sie auf ihrer Praxis-Website darüber informieren, dass sie Schwangerschaftsabbrüche vornehmen, hatte einen unerwarteten Ausgang: Die Verteidigung stellte einen Befangenheitsantrag gegen den Richter.
“Die Nahrungsaufnahme aber lässt in Ansätzen zumindest oft erkennen, wie wir in der Lage sind, Welt und Welterfahrung in uns aufzunehmen, zu verdauen, zum Teil unserer Selbstwerden zu lassen, um uns all dessen, was im Zuge dieses Prozesses unnötig wird, auch wieder zu entledigen.” Diese Worte wählte die Trauerrednerin für meine Schwester, um die Bulimie zu beschreiben, die uns Schwestern jahrelang begleitete. Petra
Zum Stand der Diskussion – Vor der offenen Fachtagung von pro familia Hamburg und des FPZ Hamburg am 8. Mai 2018
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