Bereits 2008 wollte die Hamburgische Bürgerschaft die Einführung eines Gender Budgeting prüfen lassen. Aber obwohl die Grünen mitregierten, tat sich nichts. Im Gegenteil: Grüne, CDU und auch die SPD lehnten in geschlossener Front einen Antrag der LINKEN, Gender Budgeting einzuführen, ab. Dabei hatte dieser entlarvt, dass der Senat zwar schriftlich zugesagt hatte , sich mit der Machbarkeitsstudie der Bundesregierung zu befassen und die Bürgerschaft darüber zu unterrichten, sie aber nicht eingehalten. Was aber keinen interessierte, auch die männlich geprägte Lokalpresse nicht.
Gender Budgeting – warum es so gerne vergessen wird weiterlesen
Das Projekt „Zimmerfrei“ sucht Wohnraum für minderjährige Geflüchtete – das Team zieht nach einem Jahr Engagement Zwischenbilanz – Text und Video veröffentlicht auf
Als meine Kinder noch klein waren, bin ich Leserin von spielen und lernen gewesen. Das war eine Elternzeitschrift, die Eltern aktiv und vor allem ernsthaft in ihr journalistisches Konzept miteinbezogen hat. Anfang der 1990er Jahre habe für das Blatt geschrieben, also vor meiner hauptberuflichen Laufbahn als Journalistin. Und so sind Momente aus dem Leben unserer Familie dokumentiert, an die wir uns vielleicht nicht mehr erinnern würden.
Veröffentlicht im FREITAG, 30. Juni 2016
veröffentlicht im FREITAG 9/16 vom 3. März 2016
Gastbeitrag von Mustafa Yoldaş
Die Frauenhäuser in Hamburg leisten eine wichtige Aufgabe: Sie nehmen Frauen und ihre Kindern auf, wenn sie von Gewalt bedroht oder konkret betroffen sind. 194 Plätze haben die fünf Häuser, die es in Hamburg gibt, dafür zur Verfügung. Es ist ein niedrigschwelliges Angebot. Das heißt, es soll Frauen so leicht wie möglich gemacht werden, den Weg ins Frauenhaus zu finden. Zuletzt berichtete
Meine Rede bei der DIDF und dem Bund der Migrantinnen am 8. März 2015:“Wenn wir zusammen gehen, kommt mit uns ein bessrer Tag. Die Menschen, die sich wehren, wehren aller Menschen Plag. Zu Ende sei, dass kleine Leute schuften für die Großen! Her mit dem ganzen Leben, Brot und Rosen!”
Mehmet und ich haben zusammen mit 50 Billstedterinnen und Billstedtern gefrühstückt. Ganze Familien waren auf Mehmets Einladung hin in den Kulturpalast gekommen, der gleich neben dem U-Bahnhof Billstedt liegt.
Drei Menschen sind ums Leben gekommen, weil ein Dreizehnjähriger in einem Hausflur einen Kinderwagen angezündet hat. Es handelt sich um eine 33-Jährige und ihre beiden Söhne, sie stammen aus Pakistan. Das Haus war von fördern & wohnen angemietet worden, damit Flüchtlinge dort unterkommen konnten.