Bereits 2008 wollte die Hamburgische Bürgerschaft die Einführung eines Gender Budgeting prüfen lassen. Aber obwohl die Grünen mitregierten, tat sich nichts. Im Gegenteil: Grüne, CDU und auch die SPD lehnten in geschlossener Front einen Antrag der LINKEN, Gender Budgeting einzuführen, ab. Dabei hatte dieser entlarvt, dass der Senat zwar schriftlich zugesagt hatte , sich mit der Machbarkeitsstudie der Bundesregierung zu befassen und die Bürgerschaft darüber zu unterrichten, sie aber nicht eingehalten. Was aber keinen interessierte, auch die männlich geprägte Lokalpresse nicht.
Gender Budgeting – warum es so gerne vergessen wird weiterlesen
Ich habe schon oft Paare gesehen, die mit kleinen Kindern, die ganz offenbar ihre Enkelkinder gewesen sind, Urlaub machten. Ich habe mir bislang wenig dabei gedacht, außer dass es eben Großeltern mit ihren Kindeskindern sind. Das ist jetzt vorbei. Denn wir haben das erste Mal Urlaub mit unseren beiden Enkeln gemacht. Bitte: Wenn Sie künftig Menschen mit kleinen Kindern sehen, die ganz offenbar die Großeltern dieser Kinder sind, seien Sie aufmerksam. Seien Sie freundlich. Seien Sie zugewandt. Schauen Sie so, dass diese Menschen das Gefühl bekommen, dass sie gerade etwas ganz Außergewöhnliches machen.
Wir befinden uns am Ende der 18. Wahlperiode des Deutschen Bundestages. In weniger als 100 Tagen wird der Bundestag neu gewählt. Während die Satirepolitsendung „Heute Show“ bereits in der Sommerpause ist, werden im Reichstag noch die Geschicke des Landes gelenkt. Ich bin seit April Teil der linken Opposition, betrachte die Politik nunmehr aus der Sicht einer Mitarbeiterin einer Bundestagsabgeordneten. Eine spannende Perspektive. Nicht so stressig wie als Abgeordnete selbst, aber nicht viel weniger vielfältig. Hier eine Presseerklärung, da ein Grußwort, eine Einschätzung zu einer Gesetzesinitiative. Ein Webvideo. Und nun das erste Mal bei einer Sitzung des Bundestages dabei. Beobachterin.
Das Projekt „Zimmerfrei“ sucht Wohnraum für minderjährige Geflüchtete – das Team zieht nach einem Jahr Engagement Zwischenbilanz – Text und Video veröffentlicht auf
Es ist zwei Jahre her, dass sich mein Leben grundlegend veränderte. Ich betrat einen Weg, bei dem mir weder klar war, wo er endete, noch welche Abzweigungen, Brücken, Stolpersteine mir begegnen würden. Ich war mir nur in einem sicher: Um das nächste Etappenziel meines Lebens – gute Arbeit, die mich zufrieden und glücklich macht – zu finden, galt es, neue Herausforderungen zu meistern. Das geschah nicht ganz freiwillig, wie viele wissen.
Als meine Kinder noch klein waren, bin ich Leserin von spielen und lernen gewesen. Das war eine Elternzeitschrift, die Eltern aktiv und vor allem ernsthaft in ihr journalistisches Konzept miteinbezogen hat. Anfang der 1990er Jahre habe für das Blatt geschrieben, also vor meiner hauptberuflichen Laufbahn als Journalistin. Und so sind Momente aus dem Leben unserer Familie dokumentiert, an die wir uns vielleicht nicht mehr erinnern würden.
Auf der Suche nach neuen Erkenntnissen, Teil 1
Ich suche einen Job. Einen, von dessen Gehalt ich meine Miete zahlen kann, meine Versicherungen, notwendige Einkäufe. Ich suche aber auch nicht irgendeinen Job. Am liebsten würde ich bei einer NGO arbeiten. Oder in einem Unternehmen, das Soziales als Geschäftsziel hat. Beworben habe ich mich bei knapp zwei Dutzend Betrieben. Drei Vorstellungsgespräche sind dabei bislang herausgekommen, also ziemlich mager. Bin ich zu alt, zu teuer, zu links? Keine Ahnung. Ein ehrliches Feedback bekommst Du nicht. Aber immer alle guten Wünsche für die berufliche Zukunft. 
